Anja S. Lehmann ist zum einen Sängerin und Vocal Coach im Pop-und Soulbereich, bedient stilistisch als Studiosängerin außerdem sämtliche Genres von HipHop bis Musical, Country bis Jazz und Gospel.
Nebst dem Singen und Arrangieren von Lead-und Backing Gesang sitzt sie nicht selten selbst hinter dem Pult und produziert aufstrebende Sänger und Bands.
Anjas Stimme ist seit bereits vier Jahrzehnten sowohl live als auch in Studios sehr gefragt, insgesamt ist sie auf einigen hundert Tonträgern vertreten.
Ein weiterer Bereich macht einen Großteil von Anja’s künstlerischem Schaffen aus: ihre tiefste Leidenschaft gilt der Lobpreisleitung.
Deutschlandweit und international lehrt und unterrichtet sie, gibt Workshops/Seminare, coacht Leiter, Sänger und Bands. Als Mentorin und Beraterin ist sie auch von anderen Leitern sehr gefragt.
Ihr Herzensanliegen ist Aufklärung, Ermutigung und Freiheit im und um das Thema Lobpreis.
Anjas Tätigkeiten als Musikerin, Coach und Speaker erstreckten sich bisher von Deutschland und der Schweiz über weitere europäische Länder, die USA und Kanada sowie Latein-und Südamerika. In Australien und Afrika durfte sie außerdem von anderen Werken und Institutionen viel lernen und weitere Erfahrungen und Eindrücke sammeln, welche in ihre Arbeit mit hinein fließen.
Die 1975 in Lörrach (D) geborene Schweizerin war bereits als kleines Kind beseelt von Musik und Gesang. Besonders Gospel und Soul prägten ihr musikalisches Verständnis. Mit ihrer Mutter und den vier Geschwistern sang sie regelmässig zu Hause, in Tonstudios und an verschiedenen Veranstaltungen. Als Teenager gründeten sie und ihre Freunde die Band „All For The One“, deren Bekanntheitsgrad bald über die Region und Landesgrenze hinauswuchs.
Es schien keine Überraschung zu sein, als sich Anja nach ihrem Studium für Lehramt als Musikerin selbstständig machte.
Zuvor hatte sie mit 22 Jahren ihr Debutalbum ,More Than A Little’ (1997, produziert von Danny Plett/ Kanada), veröffentlicht. Dem folgten weitere Alben (‚Gnade’ 2000 / ‚Still Believe In You’ 2002 / ‚Liebe’ 2005 / ‚Lehmann Schwestern Tresore’ 2007 / ‚Beautiful’ 2009 / ‚Crystal Clear’ 2011 / ‚ewig’ 2013), begleitet von Auftritten in ganz Europa, den USA und Südamerika.
Anjas Selbstständigkeit in der Musik wurde lediglich 2004 ‚kurz‘ unterbrochen, als sie ihr zweites Staatsexamen ablegte.
Über die Jahre arbeitete Anja mit zahlreichen Chören, Bands und Solokünstlern, gab Seminare & Workshops oder trat als Gastrednerin in Kirchen, Schulen oder bei Konferenzen auf.
Von 2011-2020 war Anja als Dozentin für Gesang und Lobpreisleitung an der SchallWerkStadt (Akademie für Musik und Theologie) in Süddeutschland tätig.
Im Jahr 2013 heiratete Anja, seit 2015 und 2017 ist sie stolze Mama von zwei wunderbaren Kindern.
Tiefgründig und ungeschminkt erzählt Anja aus ihrem Leben und ihrer Glaubensbeziehung zu GOTT. Sie hat die Gabe, mit ihren Liedern Wahrheiten zu vermitteln und die Leute mit ihrer Stimme zu beseelen.
„Gott redet, und was er zu sagen hat, ist relevant für alle Menschen. Stil und Aufmachung ändern sich mit der Zeit, aber der Inhalt Seiner Message nicht. Es bedeutet mir sehr viel, wenn Zuhörer sich in den Liedern und Geschichten wiederfinden und wissen: „Ich bin nicht allein.“
„Mein Herz ist von Freude erfüllt,
ein schönes Lied
will ich für den König singen.
Wie ein Dichter seine Feder,
so gebrauche ich meine Zunge
für ein kunstvolles Lied.“
(Ps.45, 2+3)
Unsere schnelllebige Welt zeigt deutlich, dass es nicht egal ist, was wir mit unserem Potential und der uns gegebenen Zeit anfangen. Deshalb wollen wir immer mehr lernen, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden und mit offenen Ohren und Augen zu erkennen, wo unser Platz in dem ganzen mächtigen Getümmel ist. Wir wollen klare Ziele vor Augen haben und gleichzeitig flexibel sein für das, was Gott mitten in unsere Leben und alles Geschehen hineinredet.
Als Team / Band folgen wir grundsätzlich dem Auftrag, den Jesus Seinen Jüngern gegeben hat (nachzulesen in Mt.10, 5-8, Mt.28, 18-20, Mk.16, 15-17, Lukas 9, 1,2 und 6, Joh.14, 12-14 ). So verstehen wir uns als Mitarbeiter für Gottes Reich. Dabei ziehen wir nicht als Einzelkämpfer los, sondern arbeiten bewusst in einem Netz von Gemeinden und Organisationen, die unsere Vision teilen und unterstützen und uns ein Zuhause, eine so genannte „base“ bieten.
Unsere Vision ist es, durch Musik, deren oberstes Ziel die Anbetung Gottes ist, Menschen in Seine Gegenwart zu ziehen und mitzuerleben, wie Mauern fallen, wie Leute umkehren zu Gott, Ihn anbeten, frei und heil werden, neuen Mut fassen, oder einfach genießen und feiern können! Dabei rechnen wir immer mit Gottes übernatürlichem und souveränen Handeln.
Wir sind bemüht, Musik in einer Qualität zu präsentieren, die sich weltweit hören lassen kann und ebenso zeigt, dass der Gott von höchster Kreativität uns inspiriert. Dieses Ziel ist aber dem Streben nach Echtheit und nach Herzen, die Gott mehr gefallen wollen als den Menschen, untergeordnet.
Wir träumen davon, dabei zu sein, wenn eine Erweckung Deutschland, die Schweiz und ganz Europa wie eine riesige Flutwelle überrollt, und wir glauben, dass Musik dabei eine große und wichtige Rolle spielen wird. Es geht dann nicht mehr darum, wer dem aktuellen Trend am nächsten ist oder die meisten Titel verkauft, sondern darum, wo Gott sich niederlässt. Das ist es auch, was wir an die nächsten Generationen weiter geben wollen.
Ein Bild, das mich (Anja) sehr ergreift und unsere Vision unterstreicht ist folgendes:
Hesekiel, ein Mann aus der Bibel, hatte eine Sicht. Er sah beim Eingang des Tempels Gottes Wasser unter der Schwelle hervorquellen. Diese Quelle entpuppte sich nach und nach als ein breiter Strom, der immer tiefer wurde, so dass man, je weiter man ging, nur noch darin schwimmen konnte. Dann sah er, dass am Ufer des Stromes viele Bäume standen. Wohin das Wasser kam, war das Land fruchtbar, Salzwasser wurde zu trinkbarem Süßwasser, es gab allerlei Leben rundum, und die Bäume am Wasser trugen reiche, leckere Frucht. Ihre Blätter verwelkten nie und – was mich tief berührt – sie dienten sogar als Arznei, die Menschen von ihren Krankheiten heilte (nachzulesen in Hes.47, 1-12).
Solche „Bäume“ wollen wir sein, mit den Wurzeln nah an dem lebendigen Wasser. Solche Wirkung soll unsere Musik, aber auch unser Leben auf alles um uns herum haben.